Partizipation von Kindern und Jugendlichen
Jahrestagung der ajs 2014
im Jahr der Kinder- und Jugendrechte Baden-Württemberg

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15. Mai 2014, Filderhalle Leinfelden-Echterdingen

Kinder und Jugendliche zu beteiligen, das ist eine Grundmaxime der Kinder- und Jugendhilfe und Jugendarbeit. Zugleich ist dies leichter gesagt als getan. Partizipation von Kindern und Jugendlichen bedeutet gemeinsames Handeln, Planen und Mitentscheiden im Alltag: in der Nachbarschaft, in der Schule, im Jugendhaus, in der Wohngruppe. Es bedeutet, Kinder und Jugendliche zu befähigen, ihre Interessen wahrzunehmen, sie begründen zu können, sie in Aushandlungsprozessen mit anderen zu vertreten und zu Entscheidungen zu kommen. Kinder und Jugendlichen zu beteiligen, heißt auch, sie zu aktivieren und dazu sind dem Alter entsprechende Methoden zu wählen.

Damit Partizipation möglich ist, müssen die Rahmenbedingungen stimmen: Ressourcen müssen bereitgestellt werden, Strukturen sind zu schaffen, methodisches Know-how ist notwendig.

Dies wurde auch im Vortrag von Dr. Liane Pluto vom Deutschen Jugendinstitut (dji) Partizipation - warum (nicht)? deutlich.

Die mitwirkenden Kinder- und Jugendgruppen:

  • Ganztagesklasse 5T der Ellentalgymnasien Bietigheim-Bissigen, Film zum Art. 29 der UN-Kinderrechtskonvention "Bildungsziele"
  • Wohngruppe Waldvögel der Evangelischen Jugendhilfe Hochdorf e.V.
  • Gruppe „Spielgesteuert“ des Kinder- und Jugendhauses Oststadt, Stadtjugendausschuss e.V. Karlsruhe
  • Jugendwohngruppen der Martin-Bonhoeffer-Häuser Tübingen
  • Offene Gruppe des Degerlocher Jugendhaus Helene P.

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