Unsere Ziele
- einen offenen, kritischen und reflektierten Umgang mit Medien fördern
- kindliche und jugendliche Medienwelten anzuerkennen
- Räume zu eröffnen, um Medien zu entdecken und selbstbestimmt nutzen zu können
- Potenziale und Risiken in den Blick zu nehmen
Medien aller Art gehören zu unserem Alltag. Sie bieten vielfältige Möglichkeiten der Unterhaltung, Information und Bildung, der Kommunikation und des Spiels.
Mehr… Das Internet ist zu einem erweiterten Lebensraum geworden. Aufgrund mobiler Nutzung und Vernetzung sind die Inhalte immer und überall verfügbar.
Zugleich enthalten viele Medienangebote auch ängstigende, desorientierende oder sozial schädliche Botschaften und konfrontieren Heranwachsende mit problematischen Welt- und Vorbildern. Die kommerziellen Strukturen vieler Medienangebote bergen darüber hinaus Risiken wie Überforderung oder Ausbeutung durch Werbung und die Preisgabe persönlicher Daten. Deshalb ist es wichtig, dass
- Kinder und Jugendliche früh lernen können, selbstbestimmt, kompetent, kreativ und sozial verantwortlich mit Medien umzugehen. Medienkompetenz ist das Schlüsselwort eines pädagogischen Jugendschutzes.
- Erwachsene, die Verantwortung für Kinder und Jugendliche tragen, sich medialen Lebenswelten nicht verschließen, sondern unvoreingenommen, interessiert und neugierig bleiben und die subjektive Bedeutung von Medien für Heranwachsende akzeptieren.
- Erwachsene sich mit Kindern und Jugendlichen über Medien(nutzung) auseinandersetzen und ihre Kompetenzen anerkennen (Generationendialog).
- Politiker_innen, Medienindustrie und Medienproduzent_innen bei der Gestaltung der Medienlandschaft bzw. der Medienangebote immer wieder an ihre Verantwortung für Heranwachsende erinnert werden.
- Entsprechende Gesetze Kinder und Jugendliche vor desorientierenden und möglicherweise schädigenden Einflüssen durch Medien sowie vor der Ausbeutung durch die Medienindustrie schützen.
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