Medienpädagogische Konzeptionsentwicklung für die (teil-)stationären Hilfen zur Erziehung

Kinder und Jugendliche …

die in den Hilfen zur Erziehung betreut werden, haben – wie alle Heranwachsenden – ein Recht auf digitale Teilhabe! Nur so ist gewährleistet, dass sie in einer digitalisierten Lebens- und Arbeitswelt gleiche Chancen haben. Dazu müssen sie befähigt werden, Medien selbstbestimmt, kompetent und sozial verantwortlich zu nutzen. Sie brauchen Fachkräfte, die sie in der Mediennutzung begleiten, beraten, unterstützen und fördern.

Fachkräfte …

in den Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung sind gefragt, medienerzieherisches Handeln zum Bestandteil ihrer pädagogischen Praxis zu machen. Ihre Aufgabe ist es, Kindern und Jugendlichen Medien als Ressourcen zu erschließen und dadurch Ungleichheiten abzubauen bzw. zu verhindern. Dazu brauchen sie Ressourcen und Fachkenntnisse.

Einrichtungen…

der stationären und teilstationären Hilfen bieten sich aufgrund ihres alltags- und lebensweltorientierten Charakters als geeignete Orte für medienerzieherische und medienkompetenzfördernde Maßnahmen und zum Abbau digitaler Ungleichheiten an. Diese Aufgabe stellt die Einrichtungen vor große Herausforderungen. Sie sind gefordert, medienpädagogisches Arbeiten nachhaltig in ihr Gesamtkonzept zu verankern.

Unsere Fortbildung

Die Fortbildung MeKoH richtet sich an Einrichtungen, die eine medienpädagogische Konzeption für ihre Arbeit entwickeln möchten. Sie wird seit 2021 in Kooperation mit dem KVJS-Landesjugendamt angeboten. Fachkräfte aus Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung erhalten Anregungen, um einen offenen, kritischen und reflektierten Umgang mit Medien zu fördern. Sie erarbeiten gemeinsam die Grundlage für die Entwicklung einer medienpädagogischen Konzeption in ihrer Einrichtung.

Zielgruppe

Leitungskräfte und pädagogische Fachkräfte aus der (teil-)stationären Kinder- und Jugendhilfe, die mit der Erstellung eines medienpädagogischen Konzepts beauftragt sind. Zwei Teilnehmende je Einrichtung sind empfehlenswert jedoch nicht obligatorisch.

Informationen zu Terminen und Kosten 2024/2025