Medienpädagogische Fortbildung für die sozialpädagogische Familienhilfe

Wie in den meisten Familien stehen auch in Familien mit einem besonderen Hilfe- und Unterstützungsbedarf zahlreiche Medien zur Verfügung, die den Alltag von Eltern und Kindern oft dominieren. Die Familien haben Informations- und Unterstützungsbedarf. Die Fachkräfte der Sozialpädagogischen Familienhilfe können Ansprechpartner für diese Situationen sein und medienpädagogische Themen in ihr Handlungsrepertoire in der Arbeit mit den Familien aufnehmen. Die zweitägige Basis-Fortbildung bietet dazu grundlegende Kenntnisse und qualifiziert interessierte Fachkräfte, so dass sie Familien gezielt in ihrer Medienerziehung unterstützen können.

Das Seminar kann als kostenloses Inhouse-Seminar abgerufen werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Petra Wolf.

Update: Familien mit Migrationshintergrund: Alles anders? Alles gleich?

Sie sind selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft und unseres Alltags: Familien, die eine Migrationsgeschichte haben. Manche leben seit Generationen hier, andere sind erst kürzlich zugezogen oder nach einer Flucht angekommen. In Baden-Württemberg ist ihr Anteil in den vergangenen Jahren stetig gestiegen.

Die SPFH hat unter anderem das Ziel, die Integration und Teilhabe von Familien mit Migrationshintergrund und insbesondere ihren Kindern zu fördern. Dabei tauchen immer wieder Fragen und Verunsicherungen auf, auch im Bereich der Medienerziehung.  

Dieses Seminar wird hier Impulse geben. Neben einem Input ist Zeit für Ihre Fragestellungen, für Austausch und Diskussion eingeplant. 

Zum Programm, zur Anmeldung

Update:
Medienpädagogische Arbeit mit Familien

Wie können Themen und Medienpraxis verknüpft werden, um Eltern wichtige medienerzieherische Anliegen zu vermitteln und zugleich praktische Anregungen zu geben, die das Medienhandeln in Familien bereichern? In der Update-Veranstaltung erhalten Fachkräfte der SPFH, die bereits ein medienpädagogisches Basis-Seminar besucht haben, zahlreiche Anregungen und praxisnahe Tipps für die medienpädagogische Arbeit in Familien und können Methoden erproben. Zum Programm, 

Das Seminar kann als kostenloses Inhouse-Seminar abgerufen werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Petra Wolf.

Update: Jugendliche Liebes-(Lebens-)Welten

Der Umgang mit Liebe und Sexualität hat sich im Laufe der Jahre immer wieder verändert und weiterentwickelt. Ob nun gesellschaftlicher Wandel, medizinische Errungenschaften und aktuell die Digitalisierung: Es gibt stets neue Herausforderungen. 

Gegenwärtig haben Heranwachsende ganz andere und vielfältigere Möglichkeiten, sich mit dem Thema Sexualität auseinanderzusetzen. Sie kommen deshalb auch leichter in Kontakt mit Inhalten, die irritieren können und vielleicht noch nicht für sie geeignet sind. 

Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die Potenziale  digitaler jugendlicher Liebes-(Lebens-)Welten beleuchtet und mögliche Risiken in den Blick genommen. In der Veranstaltung wird es zudem Raum geben, um Fragen aus der Praxis zu bearbeiten und zu diskutieren. 

Update: Exzessive Mediennutzung und Gaming Disorder

Jugendliche in Deutschland verbringen im Durchschnitt täglich mehr als 240 Minuten online und rund 110 Minuten mit digitalen Spielen (JIM-Studie 2021). Viele Eltern und Fachkräfte machen sich Sorgen: Wie viel Zeit mit Medien ist normal? Ist mein Kind internet- oder spielsüchtig? Doch was ist überhaupt Computerspielsucht? Wie erkenne ich diese als Fachkraft? Was kann ich als Fachkraft tun, wenn Jugendliche gefährdet sind, in eine Computerspielsucht/exzessive Nutzung „abzugleiten“?

In der Veranstaltung werden wir uns der   Diagnose des „Gaming-Disorder“ aus sozialpädagogischen Sicht nähern. Die Teilnehmer:innen erfahren Diagnosekriterien und die Abgrenzung zur „exzessiven Mediennutzung“. Präventions- und Interventionsmöglichkeiten werden vorgestellt. Zum Programm

Das Seminar kann als kostenloses Inhouse-Seminar abgerufen werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Petra Wolf.

Update: Cybermobbing

Online-Seminar

Cybermobbing – das bewusste und geplante Beleidigen, Bloßstellen und Schikanieren Einzelner über WhatsApp, Soziale Netzwerke oder andere mediale Wege – kann für Kinder und Jugendliche gravierende Folgen haben.

In der Fortbildung geht es darum, nachzuvollziehen, wie Cybermobbing entsteht, wie es sich von anderen Konflikten und Stress im Netz abgrenzt und wie zu erkennen ist, wenn ein Kind gemobbt wird. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt ist, Eltern darin zu stärken, ihre Kinder davor zu schützen, Opfer oder Täter:in zu werden. Zum Programm

Das Seminar kann als kostenloses Inhouse-Seminar abgerufen werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Petra Wolf.

Update: Umgang mit mobilen Geräten
Smartphones und Tablets

Wie funktioniert ein Smartphone und was kann ich damit alles machen? Verändert das Smartphone die Kommunikation in der Familie? Geht es noch ohne? Wie können Smartphones in Familien sinnvoll und sicher genutzt werden?

  „Online sein“ - zu jeder Zeit und an jedem Ort - bedeutet nicht nur Veränderung für den Einzelnen, sondern für die ganze Familie. Kinder und Eltern sind gleichermaßen mobil unterwegs und für viele ist das Smartphone zum unverzichtbaren Begleiter geworden. Familien sind damit vor neue (medien)erzieherische Fragen gestellt.

Für die Arbeit in Familien mit Unterstützungsbedarf ergeben sich daraus besondere Herausforderungen, die in diesem Seminar aufgenommen und bearbeitet werden sollen. Das Seminar bringt Sie auf den aktuellsten Stand und zeigt Ihnen die Potenziale mobiler Geräte. Neben allen Stolperfallen, die sie bereithalten, lernen Sie auch die wertvollen Möglichkeiten kennen, die ihre Nutzung den Familien bieten kann.

Das Seminar kann als kostenloses Inhouse-Seminar durchgeführt werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Petra Wolf.

Digitale Angebote für (Klein) Kinder

In dieser Folge unserer Videoreihe sprechen wir mit Prof. Dr. Katrin Schlör. Sie erläutert im Videocast, ob digitale Beschäftigungsangebote schon für die kleinsten Kinder ab zwei Jahren sinnvoll sein können und was dabei zu beachten ist. Im Weiteren geht es um Kriterien für gute Kinderangebote und um eine Auswahl von Apps und Internetangeboten für Klein- und Vorschulkinder. Einige kreative Beispiele machen deutlich, dass digitale Angebote durchaus unterhaltsam und „pädagogisch wertvoll“ mit dem analogen Tun von Kindern verknüpft werden können. Die vorgestellten Beispiele und Empfehlungen machen auch „Größeren“ Lust auf mehr.

Haben Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen zu diesem Videocast oder anderen Themen? Die Präsentation zum Videocast finden Sie hier.